I overthink my own overthinking.

Gedanken sind etwas ganz normales. Die hat jeder, macht sich jeder. Egal ob gut oder böse. Etwas so harmloses oder vermeintlich unwichtiges kann ab einem gewissen Punkt im Leben zu einem ständigen, unerwünschten Begleiter werden. Fast schon wie Dämonen lassen sie einen nicht mehr los und zwingen uns sich mit ihnen zu beschäftigen. Tag und Nacht. Es gibt Menschen, die können sich sehr gut mit ihren Gedanken auseinandersetzen. Aber es gibt auch einige, mich eingeschlossen, die genau das nicht können. Meist sind es unwichtige Gedanken, z.B. an flüchtige Augenblicke im Alltag die schon vergangen sind oder erst in der Zukunft passieren werden. Sie brennen sich uns wie ein Brandmal in unserem Kopf ein und zwingen uns sich mit ihnen zu beschäftigen.

Lisa Herr

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